Performance/ Freiburg i. Brsg.
Ein Akteur verschenkt 28 handgezeichnete und gefaltete Zettel von Simon Pfeffel. Die Zeichnungen – sowie der Prozess des Entfaltens – beziehen sich dabei auf die Gabe selbst. So wird eine neue und reflektierte Sichtweise einer alltäglichen Handlung durch ein Geschenk geschaffen. Der verteilende Akteur sieht sich hier jedoch mit dem Problem betroffen, dass sich nur wenige Menschen im öffentlichen Raum etwas schenken lassen wollen. So erwarten diese nicht, etwas zu bekommen, ohne eine Gegenleistung hierfür geben zu müssen. In dieser Arbeit beziehe ich mich auf Marcel Mauss` „Die Gabe“ und frage danach, was geschieht, wenn im öffentlichen Stadtraum das Geben selbst zur künstlerischen Handlung erklärt wird.
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